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Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie haben im Meer eine bisher unbekannte Partnerschaft zwischen einer Kieselalge und einem Bakterium gefunden, die für große Teile der Stickstofffixierung in weiten Ozeanregionen verantwortlich sein kann. Der neu beschriebene, bakterielle Symbiont ist eng verwandt mit stickstofffixierenden Rhizobien, die mit vielen Kulturpflanzen zusammenleben. Diese Entdeckung könnte neue Wege für die Entwicklung von stickstofffixierenden Pflanzen eröffnen.

Stickstoff ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens. Er steuert zudem das Wachstum von Nutzpflanzen an Land ebenso wie von mikroskopisch kleinen Meerespflanzen, die die Hälfte d...
Trennkolonnen dienen der Separation von unterschiedlichsten Stoffgemischen in der chemischen Industrie. Die steigende Nutzung erneuerbarer Energiequellen bringt nun jedoch neue Anforderungen für einen flexibleren Betrieb mit sich. Im Projekt ColTray haben sich Forschende des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Technischen Universität München (TUM) des Problems angenommen. Die Forschungs-Gesellschaft Verfahrens-Technik e. V. (GVT) hat jetzt das vom HZDR koordinierte Forschungsvorhaben zum GVT-Projekt des Jahres 2024 gekürt.

Destillationsanlagen sind das Rückgrat der Chemie-Industrie. Ganze Produktpaletten, wie etwa die der Pet...
Schwedische Forscher der Chalmers University of Technology und der Universität Göteborg haben eine KI-Methode entwickelt, mit der giftige Chemikalien besser identifiziert werden können - und zwar allein aufgrund der Kenntnis der Molekularstruktur. Das Verfahren kann nicht dazu beitragen, die ständig wachsende Zahl der in der Gesellschaft verwendeten Chemikalien besser zu kontrollieren und zu verstehen. Sie trägt womöglich auch dazu bei, die Zahl der Tierversuche zu verringern.

Das jetzt im Fachblatt Science Advances vorgestellte Verfahren basiert auf Transformatoren, einem KI-Modell für Deep Learning, das ursprünglich für die Sprachverarbeitung entwickelt wurde. Chat GPT - de...
 In den 1880er Jahren entdeckte Heinrich Hertz, dass ein Funke, der zwischen zwei Metallkugeln überspringt, einen Lichtblitz aussendet – also schnell schwingende elektromagnetische Wellen. Diese können anschließend von einer Antenne empfangen werden. In Anerkennung dieser bahnbrechenden Arbeit wurde die Einheit der Frequenz 1930 nach Hertz benannt. Guglielmo Marconi (Nobelpreis für Physik, 1909) nutzte später Hertz‘ Entdeckungen, um Informationen über große Entfernungen zu übertragen. Dies führte zur Entstehung der Funkkommunikation und revolutionierte die drahtlose Telegrafie, die bis heute die moderne Welt prägt.

Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an der Fak...
Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Wettlauf um Regulierungen führen zu einem steigenden Bedarf an internationalem Konsens. Internationale Normen können dabei helfen, den verantwortungsvollen Einsatz von KI weltweit zu gewährleisten. Auf der Frühjahrssitzung des SC 42 Komitees wurden neue Trends, Technologien und Normen intensiv diskutiert. Die DAkkS war vor Ort in Seoul vertreten und hat aktiv an der Erarbeitung des Standards ISO/IEC DIS 42006 mitgewirkt.

Aktuelle Entwicklungen des Standards ISO/IEC DIS 42006

Der Standard ISO/IEC DIS 42006 wird derzeit als Draft International Standard (DIS) verhandelt. Auf der Plenarsitzung in Seou...
Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung von Nervenzellen herausgefunden hat. Diese hängt demnach davon ab, wie die Proteine CAP1, SRF und dessen Bindungspartner MRTF miteinander interagieren. Wie genau der Steuerungsprozess vor sich geht, berichtet das Team in der Fachzeitschrift „Science Signaling“.

Um Netzwerke im Hirn zu knüpfen, ist der Umbau von Nervenzellen nötig; er umfasst insbesondere Änderungen des Zellskeletts. Die Vernetzung ist abhängig vom Genregulator SRF, der durch das Protein MRTF aktiviert wird. Treten diese beiden Moleküle im Zell...
Zwei Arten von Meeresbakterien aus der Nordsee pflegen eine ungewöhnliche und teils zerstörerische Beziehung, um gemeinsam das wichtige Vitamin B12 herzustellen. Das berichten Forschende aus Oldenburg und San Diego im Wissenschaftsmagazin „Nature“. Die Experimente des Teams decken auf, dass die beiden Mikrobenarten eine koordinierte Strategie entwickelt haben, um an das knappe, aber essentielle Vitamin zu kommen.

Die komplexe Interaktion von Kleinstlebewesen im Meer besser verstehen: Diesem Ziel ist ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam um den Oldenburger Mikrobiologen Dr. Gerrit Wienhausen ein Stück nähergekommen. Die Forschenden analysierten anhand verschiedener Experime...
Mit Elektronenmikroskopen untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Innere von Materialien mit ultrahoher räumlicher Auflösung. Möglichst umfassend zu verstehen, was im Inneren von Materialien passiert, kann zum Beispiel bei der Entwicklung von effizienteren Halbleitern oder langlebigeren Solarzellen helfen. Nahid Talebi, Professorin für Nano-Optik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), will eine nächste Generation von Elektronenmikroskopen entwickeln, mit denen sich auch ultraschnelle Prozesse auf der Nanoskala untersuchen lassen. Die VolkswagenStiftung fördert sie dabei mit 926.200 Euro über das Programm „Momentum“ für Professorinnen und Professor...
Der Wasserbedarf in Deutschland steigt und gebrauchtes Wasser wird nicht ausreichend genutzt. Dabei bietet vor allem das sogenannte Grauwasser, also das Abwasser aus Dusche, Badewanne und Handwaschbecken, großes Potenzial für eine weitere Verwendung. Es kann vor Ort auf Betriebswasserqualität gebracht werden und zum Beispiel für die Toilettenspülung oder zur Gartenbewässerung wiederverwendet werden. Dank flexibler 3D-Textilien sogar platzsparend in nahezu jedem Gebäude.

Bei etwa 50 bis 80 Prozent aller häuslichen Abwasser handelt es sich um Grauwasser. Um es wiederaufzubereiten und in den Kreislauf zurückzuführen, benötigt man bisher große Behälter und Tanks, die im Gebä...
Bei der Entdeckung eines Grabes in Wels vor 20 Jahren hielt man den Fund aufgrund der ungewöhnlichen Merkmale für die frühmittelalterliche Doppelbestattung eines Ehepaares zusammen mit einem Pferd. Erst jetzt konnten das biologische Geschlecht und die Verwandtschaftsverhältnisse der Bestatteten mittels modernster Technologien der Archäologie aufgeklärt werden. Unter der Leitung der Anthropologin Sylvia Kirchengast und des Archäologen Dominik Hagmann von der Universität Wien gelang es den Wissenschafter*innen zudem, das Grab auf das 2. bis 3. Jahrhundert n. u. Z. zu datieren.

2004 wurde bei Bauarbeiten im Bereich des sogenannten östlichen Gräberfeldes der antiken römischen ...
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